Rückenschmerzen und Bandscheiben │ Medizin im Gespräch

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Die Bandscheibe ist ein weicheres Gewebe zwischen zwei Knochen und fungiert als Dämpfer in der Wirbelsäule. PD Dr. med. Johann Romstöck vom Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt erläutert in dieser Ausgabe, wie die Schmerzen an der Wirbelsäule, speziell den Lendenwirbeln bei einer defekten Bandscheibe entstehen. Jede Bandscheibe hat einen äußeren Faserring. Wenn dieser Faserring ausleiert oder reißt, kann das weichere Gewebe aus dem Zentrum austreten und die Nerven komprimieren. Dieser sehr starke Schmerz ist auch bekannt als Hexenschuss oder starke ausstrahlende Rückenschmerzen welche bis in die Beine ziehen.

Die Probleme sind nicht allein der Verschleiß.
Am Anfang steht eine gründliche Untersuchung des Patienten: steht er gerade, kann er sich frei bewegen, hat er die volle Muskelkraft und sind alle Reflexe vorhanden. Erst wenn sich hier zeigt und bestätigt, das etwas nicht stimmt, kommt die große Technik bis hin zum Kernspintomographen zum Einsatz. Die anschließenden Therapien sind dabei sehr unterschiedlich und individuell. Gleich ist die anfängliche Beherrschung des akuten Schmerzes. Anschließend teilen sich die Patienten auf. Der einen Gruppe kann mit konservativen Behandlungsmethoden sehr gut geholfen werden, die andere Gruppe sind teilweise dann Kandidaten für einen operativen Eingriff.

Wenn es keine andere Möglichkeit als eine Bandscheibenoperation gibt, wird dabei die Bandscheibe entlastet. Um Beschwerden an der Bandscheibe vorzubeugen gibt es nur eine vernünftige Maßnahme: Bewegung.

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