Leistenbruch | Medizin im Gespräch

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Prof. Dr. med. Detlef Meyer, Chefarzt der Chirurgischen Klinik im Leopoldina-Krankenhaus, befasst sich in der heutigen Ausgabe mit dem Thema "Leistenbruch". Rund 200.000 mal pro Jahr wird ein Leistenbruch in Deutschland, zumeist bei Männern, operiert.
Bei einem Leistenbruch handelt es sich um eine Schwachstelle in der Bauchdecke, durch welche Inhalte aus dem Bauchraum austreten können. Dies kann sowohl bei ganz kleinen Kindern auftreten als auch bei Erwachsenen. Zumeist klagen die Erwachsenen über ein Ziehen in der Leiste, der bei Männern sich bis in die Hoden auswirken kann. Bei einer stärkeren Ausprägung wird ein solcher Leistenbruch auch von außen sichtbar.
Zur Diagnose wird beispielsweise beim Husten oder unter Druck geschaut, ob eine äußerlich erkennbare Wölbung entsteht. Gleichzeitig kann über ein Ultraschall geschaut werden, ob von der Bauchdecke etwas in diesen Leistenbruch hineinrutscht.
Ein Leistenbruch der wenig Beschwerden macht muss nicht zwingend behandelt werden. Bei dauerhaften Schmerzen handelt es sich allerdings um einen echten Notfall, bei dem sofort gehandelt werden muss. Bei einer Operation wird die Schwachstelle, also der sogenannte Leistenbruch, minimalinvasiv mit einem Netz wieder geschlossen. Für eine solche Operation bleibt man etwa eine Nacht im Krankenhaus und ist danach relativ schnell wieder belastbar.

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