Radikale Prostataentfernung: Beckenbodentraining gegen Harninkontinenz

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Im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochs bei den Waldburg-Zeil Kliniken“ informiert Detlef Ribbentrop, Leiter Therapie an der Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen, über Beckenbodentraining nach radikaler Prostataentfernung.

„Blasen- oder Prostatakrebs betreffen sensible Organe“, weiß Detlef Ribbentrop. Betroffene haben große Sorgen, ob sie durch die Erkrankung oder die Behandlung dauerhaft inkontinent sind oder unter erektiler Dysfunktion leiden. „Für Patienten mit bösartigen Neubildungen in den Harnorganen oder den männlichen Genitalorganen ist deshalb eine ganzheitliche Zuwendung während der Behandlung und Rehabilitation von großer Bedeutung“, so der erfahrene Therapeut weiter. „Mit einem umfassenden Therapiekonzept versuchen wir, während der Reha Betroffene auf dem Weg der Genesung zu unterstützen.“ Denn der Beckenboden, eine Muskelplatte zwischen Bauch und Becken, lässt sich trainieren!

Detlef Ribbentrop wird in seinem Vortrag zunächst die verschiedenen Arten und Schweregrade einer Harninkontinenz vorstellen sowie den Füllungs- und Entleerungszyklus der Blase. Er wird darüber hinaus die Organe im Beckenboden sowie den Zustand vor und nach einer Prostataektomie veranschaulichen. Im zweiten Teil seines Vortrages wird der Therapeut dann auf das Beckenbodentraining eingehen. Denn ein starker Beckenboden schützt vor Inkontinenz. Der Referent wird die drei wichtigsten Säulen sowie den Aufbau des Trainings erläutern. Im Weiteren wird er allgemeine Verhaltenstipps geben zu verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens wie Trinken, Essen, Urinieren, Sport etc. Im Anschluss wird er die Elektrotherapie vorstellen sowie Tipps geben, wie man beim Husten keinen Harn verliert. Praktische Mobilisationsübungen schließen den Vortrag ab.

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