Probleme mit Hashimoto & der Schilddrüse? Dinge auf die Sie unbedingt achten sollten: Meine 5 Tipps!

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Leiden Sie an ständiger Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und einer unerklärlichen Gewichtszunahme? Wenn diese Symptome passen und dann auch noch plötzlich Heiserkeit dazukommt, könnte es sein, dass sie zu den 5% der Bevölkerung gehören, die an Hashimoto leiden. Das Risiko für Frauen ist dabei deutlich höher.

Was ist Hashimoto Thyreoiditis überhaupt?
Hashimoto ist eine Erkrankung der Schilddrüse. Diese entzündet sich dabei, weil der Körper aus bisher unbekannten Gründen anfängt, Antikörper gegen Eiweiße der Schilddrüse zu bilden. Daraus entsteht eine Entzündung, die chronisch ist, wir können sie also nicht heilen oder rückgängig machen. Auf Dauer wird dabei das Schilddrüsengewebe zerstört oder es schwillt an, was unseren Hormonhaushalt stark durcheinanderbringt. In beiden Fällen treten dann die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion auf.

Tipp #1: Frühe Untersuchung bei Verdacht
Wir fangen direkt mit einem Tipp an, den ich anfangs schon einmal kurz erwähnt habe. Hashimoto beginnt ganz leicht und mit häufig kaum wahrnehmbaren Symptomen. Viele Frauen verwechseln die Symptome mit der Menopause und schenken ihnen keine Beachtung bzw. finden sich damit ab, dass es während der Wechseljahr zu diesen Symptomen kommt. Damit verpassen Sie aber schon den wichtigsten Ansatzpunkt der Behandlung. Wenn Hashimoto nämlich sehr früh erkannt wird, kann die Schädigung der Schilddrüse u. U. noch rückgängig gemacht werden.

Tipp #2: Dokumentieren Sie alles
Um die Krankheit besser zu verstehen, sollten Sie sich selbst mit Ihren Blutwerten auseinandersetzen und sie ausführlich dokumentieren. So erkennen Sie selbst Zusammenhänge zwischen Symptomen u. Blutwerten u. können die Reaktionen Ihres Körpers verstehen.

Tipp #3: Achten Sie auf Ihre Ernährung
Um den Mineralstoffhaushalt auch unabhängig von Supplementen gefüllt zu halten, bietet sich eine ausgewogene Ernährung an. Da das aber leichter gesagt als getan ist, müssen Sie sich zur Motivation nur verdeutlichen, dass einige Lebensmittel aufgrund ihrer Wirkung sogar Hashimotoschübe auslösen können und die Krankheit verschlimmern, davon also definitiv die Finger lassen.

Tipp #4: Übergewicht reduzieren durch mehr Bewegung

Tipp #5: Stress vermeiden
Der Sport führt dann auch dazu, dass wir Stress abbauen können. Und das ist super wichtig, denn Stress ist ein Auslöser für Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto. Zu viel Stress verändert unseren Hormonhaushalt und schwächt das Immunsystem.

Im Video zitierte Studien:
⏩ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29320...
⏩ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32729...

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